Großhandelspreise für Strom und Gas sind gesunken - sinken nun auch unmittelbar die Tarifpreise?

 

 

 

Aktuell entspannen sich erfreulicherweise die Beschaffungspreise an den Energiebörsen, doch die sinkenden Einkaufspreise führen nicht zeitgleich zu einer Absenkung der Tarifpreise, informiert Geschäftsführer Arthur Wichmann.

 

Die Gründe hierfür liegen in der soliden Beschaffungsstrategie des Energieversorgers. Die friesenenergie GmbH kauft die von ihren Kunden benötigte Energie nämlich langfristig auf den Terminmärkten ein. Diese Einkaufstrategie hat sich für das Kundeninnen und Kunden der friesenenergie insbesondere im Krisenjahr 2022 sehr bewährt. So konnte die friesenenergie trotz drastisch gestiegener Energiebeschaffungskosten die Energiepreise für ihre Bestandskunden im gesamten letzten Jahr konstant halten und dass in einer Zeit als viele Energieversorger - insbesondere die Energiediscounter - bereits sehr frühzeitig die Tarife kräftig angepasst haben und/oder ihre Kunden sogar reihenweise kündigten.

 

Zum 01.01.2023 musste dann zwar auch die friesenenergie ihre Tarife anpassen, jedoch profitierten die Kunden auch hier von der vorausschauenden Einkaufstrategie der friesenenergie: Da der Großteil der für das Jahr 2023 benötigen Energie bereits beschafft wurde, musste nur ein verhältnismäßig geringer Anteil Energie zu sehr teuren Preisen beschafft werden. Hierdurch konnte die friesenenergie die Tariferhöhungen vergleichsweise klein halten und Bestandskunden profitieren von Tarifpreisen, welche im Marktvergleich sehr günstig waren und es auch aktuell immer noch sind!

 

So wie die langfristige Beschaffungsstrategie für Preisstabilität sorgt und steigende Beschaffungspreise erst sehr spät an Kunden weitergegeben werden müssen, führt diese gleichzeitig jedoch dazu, dass sinkende Beschaffungspreise nicht unmittelbar, sondern erst mit einem gewissen zeitlichen Verzug an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden können.

 

Vorsicht vor voreiligen Vertragsabschlüssen!

Aufgrund den in allen Lebensbereichen stark gestiegenen Preisen in allen Lebensbereichen ist es selbstverständlich nachvollziehbar, dass Verbraucher prüfen, wo sie Kosten einsparen können. Das gilt natürlich auch bei den Kosten der Energieversorgung.

 

Doch hier ist Vorsicht geboten! So rät auch die Verbraucherzentrale Niedersachsen Verbrauchern, welche einen Wechsel in Betracht ziehen, nicht vorschnell zu handeln und sich die Vertragsbedingungen wie Laufzeit, Preisgarantie, Verrechnung von Bonuszahlungen und natürlich auch das Unternehmen selbst genauestens zu prüfen. Denn es treten gerade wieder vermehrt Versorger in den Markt, die mit vermeintlich günstigen Tarifen werben. Auch sollte hier nicht vergessen werden, dass es häufig genau diese Energiediscounter waren, welche ihre Kunden kündigen mussten, weil sie ihre Tarife aufgrund der stark gestiegenen Energiebeschaffungskosten in keiner Weise aufrechterhalten konnten und zu einem nicht unerheblichen Teil Pleite gingen.

 

Hier geht es zum vollständigen Artikel der Verbraucherzentrale Niedersachsen: https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/.../jetz...

(Sie verlassen unsere Homepage und werden auf die Homepage der Verbraucherzentrale Niedersachsen weitergeleitet)

 

"Die Kundeninnen und Kunden der friesenenergie können sicher darauf vertrauen, dass wir den Energiemarkt stets beobachten und sich ergebene Preisvorteile - wie auch in der Vergangenheit - in Form von Tarifsenkungen schnellstmöglich weitergeben werden" - versichern die Geschäftsführer Gitta Heitmann-Schmacker und Arthur Wichmann.

 

Für Fragen steht Ihnen unser friesenenergie-Team selbstverständlich in gewohnt kompetenter Weise herzlich gerne zur Verfügung.